Zerstörung und Leid in bis dahin unbekanntem Ausmaß hat die Flutkatastrophe im Juli 2021 in einigen Regionen Deutschlands hinterlassen. Auch uns haben die Geschehnisse mitgenommen - vor allem auch, da wir trotz Warnungen und richtiger Vorhersagen die Katastrophe nicht verhindern konnten.

Die Wunden sind noch lange nicht verheilt: Noch über zweieinhalb Jahre nach der Flut melden sich bei uns bei jedem neuen (potentiellen) Hochwasser Journalisten und besorgte Anwohner und bitten um Einschätzung.

Um auf Extremwetterereignisse wie dieses zukünftig besser vorbereitet zu sein, haben wir seit Anfang des Jahres im donnerwetter.de-Wetterpark eine neue Technik im Einsatz - diese schafft an kleinen Bächen und Flüssen Sicherheit und soll zukünftig auch an vielen weiteren Stellen allen dabei helfen, „besser schlafen“ zu können.

Kleinste, digital vernetzte Sensoren überwachen hier aktuell den Pegel des Quellgebietes des Miesbachs. Die Messungen erfolgen im Zehn-Minuten-Takt, rund um die Uhr.

Zusammen mit der Überwachung der Niederschlagsmenge ist es Städten, Kommunen sowie Feuerwehren mit den Pegelsensoren möglich, im Falle eines drohenden Hochwasserereignisses schnell die aktuelle Situation vor Ort zu erfassen und gegebenenfalls mit Maßnahmen zu reagieren.

Was die Sensoren von konventionellen Pegelmessanlagen unterscheidet: Sie sind nicht nur klein, zuverlässig und anwenderfreundlich sondern stechen auch durch ihre sehr geringen Unterhaltskosten hervor.

Eine Technik, die nicht nur begeistert sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Bevölkerungsschutz leistet - davon war auch Radio Euskirchen überzeugt, das sich die Pegelsensoren von donnerwetter.de-Geschäftsführer Karsten Brandt gestern hat in aller Ausführlichkeit erklären lassen.