aktuell, 09.03.2020
Etwas anderes bleibt bei der aktuellen politischen und gesundheitlichen Weltlage auch nicht übrig.
Erinnern Sie sich noch an die warmen Worte Angela Merkels in der Weihnachtsansprache 2019?
Wir sollen "positiv die Zukunft sehen". Angesichts des aktuell grassierenden Corona-Wahnsinns bleibt einem auch nicht viel anderes übrig als positives Denken. Wäre es nicht besser, ältere Menschen zu schützen, auf Hygienemaßnahmen zu setzen und die Dinge weiter laufen zu lassen anstatt ganze Städte und Länder abzuriegeln und Reisewarnungen auszusprechen?
So wird Angst geschürt - die schlimmsten Hamsterkäufe in Deutschland seit der Währungsreform 1949 sprechen Bände. Sogar eine Handy-Totalüberwachung wird aufgrund der Virusgefahr diskutiert. Geht's noch?
Auch wir Meteorologen sorgen mit unseren ständigen Warnungen vor kleinsten Wetterrisiken für eine unbewusste Angststimmung in Deutschland. Wettersorgen bringen eben Umsatz auf Webseiten - auch wenn das Kaffeekochen in der Küche riskanter ist als der Wind vor der Tür.
Positiv muss man auch denken, wenn man den Wahnsinn an der Grenze zu Griechenland sieht. Da setzen als Schleuser fungierende und sogenannte Staatsführer, eigentlich sind diese aber nichts anderes als Verbrecher, Millionen von Glaubensbrüder als Verhandlungs- und Spielmasse ein. Leider gibt es derzeit einige kriminelle Staatsführer, die weltweit ihr Unwesen treiben. Es ist eine Schande, dass im Jahr 2020 Kinder und Frauen zwischen Tränengasschwaden bei Frosttemperaturen im Freien campieren müssen.
Die EU macht derweil das, was sie am besten kann - überfordert sein. Möglicherweise hat vielleicht auch die Erarbeitung einer Verordnung oder Richtlinie momentan in Brüssel Priorität - aber sie wissen ja: Positives Denken hilft.
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