Donnerstag Sturm und Regen, Freitag wieder besser

aktuell, 06.03.2002

Wetterentwicklung

Von Norden her breitet sich ein Tiefausläufer über Deutschland aus, der bis zu den Mittelgebirgen Schauer bringt. Im Süden kann durch den Einfluss eines Hochdruckgebiets noch die Sonne scheinen, bevor am Donnerstag auch hier Regen einsetzt. Ab Mittwoch abend setzt in der Nordhälfte starker, stürmischer Wind ein, teilweise mit Orkanböen.


Wetter Mittwoch

In der Nordosthälfte beginnt der Tag grau und in Küstennähe bereits regnerisch und stürmisch. Im Laufe des Tages dehnen sich die Regenwolken weiter nach Süden aus, erreichen jedoch nicht Baden-Württemberg und Bayern, wo es fast den ganzen Tag sonnig bis heiter bleibt. Im Südosten, in Sachsen und Thüringen, ziehen am Nachmittag zwar Wolken auf, es bleibt jedoch noch trocken. Die Temperaturen erreichen bei Sonnenschein zwischen München und Dresden bis zu 14 Grad, in Baden-Württemberg etwa 12 Grad. In der Mitte werden Maximalwerte um 10 Grad gemessen, im Norden nur 8 Grad.



Wetter Donnerstag

In der Nacht regnet es bereits bis zu den Mittelgebirgen und die Wolken erreichen auch Süddeutschland. Der Wind weht im Norden stark bis stürmisch, an den Küsten und auf den Höhenlagen der Mittelgebirge sind sowohl in der Nacht als auch am Tag Orkanböen möglich. Der Donnerstag wird dann im ganzen Land sehr „herbstlich" mit wechselhaftem Schauerwetter und starkem Wind. Die Temperaturen erreichen im Nordosten 8 Grad, im Süden 10 und am Niederrhein 12 Grad.



Weitere Aussichten

Der Freitag wird wieder freundlicher, es bleibt fast überall trocken, am Himmel wechseln Sonne und Wolken bei 9 bis 11 Grad. Am Wochenende gewinnt von Südwesten her ein Hochdruckgebiet an Einfluß, jedoch gibt es am Samstag wahrscheinlich noch einmal verbreitet Schauerwetter mit sonnigen Abschnitten. Am Sonntag bleibt es dann im größten Teil Deutschlands trocken, vielerorts scheint die Sonne von einem wolkenfreien Himmel.
  Michael Klein
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    "Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat."

    Georg Christoph Lichtenberg