Europawetter extrem

aktuell, 03.02.2014

Sturmfluten in Frankreich und Spanien, Überschwemmungen in Italien, Rekordschneefälle in Österreich.

Das Wetter spielt verrückt in Europa.

Vor allem die an der Atlantikküste gelegenen Orte in Frankreich und Spanien haben hohe Schäden durch eine Sturmflut zu beklagen. Zwar gab es keine Verletzten, die Flut beschädigte viele Gebäude in den französischen Küstengebieten aber stark. Auch in Spanien schlugen meterhohe Wellen über.

Mindestens drei Tote gibt es unwetterbedingt in Italien zu beklagen. Kräftiger Regen der vergangenen Tage sorgte vor allem im Süden Italiens für chaotische Zustände. Menschen mussten aus ihrer Autos befreit werden, weil sie sich den immer schneller steigenden Flusspegeln nicht rechtzeitig entziehen konnten. In Norditalien mussten derweil mehrere Menschen vor einem Erdrutsch gerettet werden, in der italienischen Hauptstadt Rom bleiben bis Dienstag die Schulen geschlossen.

In Österreich und der Schweiz muss dagegen mit Schneemengen umgegangen werden, wie es sie seit 100 Jahren nicht gab - binnen 24 Stunden fielen bis zu einem halben Meter Neuschnee. Akute Lawinengefahr besteht dezeit in vielen österreichischen Skigebieten, einzelne Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.
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