aktuell, 19.02.2004
Wetterlage:
Zwischen Hoch "Felix" über Polen und tiefem Druck über Spanien und dem Mittelmeer strömt erst noch kalte, ab morgen zunehmend milde Luft nach Deutschland. Dabei ist in den Alpen ab morgen kräftiger Föhn zu erwarten, örtlich mit Sturmböen. Zu Beginn der neuen Woche greift ein Nordmeertief ins Wettergeschehen ein und bringt erneut feucht-kalte Meeresluft.
Heute:
Am Nachmittag lösen sich letzte Wolkenfelder immer weiter auf, und es bleibt trocken bei Werten zwischen 0 und 5 Grad. Der Nordost- bis Ostwind weht schwach bis mäßig.
Freitag:
Morgen scheint die Sonne nahezu ungestört, nur im Südwesten ziehen Wolkenfelder durch, es bleibt aber trocken. Die Temperatur erreicht 0 bis 5 Grad, mit Föhnunterstützung werden am Alpenrand örtlich über 8 Grad erreicht. Der Wind weht mäßig aus östlichen Richtungen, in den Alpen frischt der Föhn örtlich auf Sturmstärke auf.
Samstag:
Im Norden bleibt es heiter, im Süden ziehen Wolkenfelder durch, es bleibt aber größtenteils trocken. Bei teils stürmischem Föhn werden im Süden örtlich bis über 10 Grad erreicht. Sonst liegt die Temperatur zwischen 1 Grad am Erzgebirge und 5 Grad am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost, in den Alpen weiterhin Föhn.
Sonntag:
Südlich des Main ist es stark bewölkt, und örtlich regnet es, in höheren Lagen fällt Schnee. Sonst ist es erst noch heiter, im Laufe des Tages ziehen von der Nordsee Schneeregen- und Graupelschauer auf. Bei Höchstwerten zwischen 3 und 9 Grad dreht der Wind auf nördliche Richtungen.
Montag:
Bei wechselnder Bewölkung kommt es örtlich noch zu Schauern. Dabei fällt Schnee, Schneeregen oder Graupel. Die Temperatur liegt zwischen 0 und 5 Grad, der Nordwind frischt böig auf.
Dienstag:
Am Dienstag breitet sich von Nordwesten her erneut länger anhaltender Regen oder Schneeregen aus, der in Schnee übergeht. Mit 0 bis 5 Grad bleibt es nasskalt.
In den folgenden Tagen deutet sich ein erneuter Wintereinbruch an.