aktuell, 29.11.2019
Radarbild von Donnerstag, 28.11.2019 um 22.00 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell eine intensivere Zone mit Signalen im Westen, sowie über der Landesmitte. Sie kennzeichnet die Kaltfront, die allmählich nach Südosten voran kommt. Über Norddeutschland, sowie Baden-Württemberg und Ostfrankreich erkennt man kleinräumigere Regen- oder Schauersignale, die von West nach Ost wandern. Von der Nordsee folgt trockenere und kältere Luft mit nur noch wenigen Schauern. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland überwiegend wolkenverhangen und selten aufgeklart.
Heute fällt im Süden noch zeitweise Niederschlag. Bei zurückgehenden Temperaturen geht dabei der Regen in den Bergen in Schnee über. Die Niederschlagsmengen liegen meist zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, im Schwarzwald und an den Alpen zum Teil auch deutlich darüber. Sonst zieht eine Schauerstaffel mit Mengen zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter von der Nordsee Richtung Mittelgebirge. In höheren Lagen fällt zum Teil Schnee.
Am Wochenende gelangt die einströmende Polarluft unter dem Einflussbereich eines sich aufbauenden Hochdruckgebietes allmählich zur Ruhe. Schauer gehen dann nur noch vereinzelt nieder. Lediglich im Südwesten und an den Alpen können von Sonntag auf Montag nennenswerte Niederschläge in Form von Regen oder Schnee auftreten. In den Nächten stellt sich verbreitet leichter bis mäßiger Frost ein.
Von Montag bis Mittwoch überwiegt Hochdruckeinfluss mit ruhigem Frühwinterwetter. Nur der äußere Norden und Nordosten wird zwischendurch von schwachen Störungen gestreift.
Zum Freitag scheren Niederschlagsgebiete voraussichtlich wieder landeinwärts aus.
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