Das Radarbild zeigt aktuell ausgedehntere leichte bis mäßige Regensignale, die sich jedoch bei ihrer Verlagerung von Südwest nach Nordost abschwächen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland über der Südwesthälfte meistens wolkenverhangen, in der Nordosthälfte teils aufgeklart. Vereinzelt haben sich in den Mittelgebirgen in der feuchten Luft Nebelfelder gebildet.

Bis Samstag schicken uns Tiefdruckgebiete über dem Atlantik und den Britischen Inseln weitere Regen- und Schauerstaffeln im Wechsel mit kurzen Pausen. Die täglich zu erwartenden Niederschlagsmengen liegen allgemein in der Größenordnung zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, können aber örtlich schauerbedingt noch nach oben abweichen. Dazu frischt der Wind vor allem in der Nordwesthälfte zeitweise spürbar auf. Die Temperaturen bewegen sich meist in der Spanne zwischen 15 und 23 Grad.

Am Wochenende gibt es im Süden auch mal längere freundliche Abschnitte und die Temperaturen können hier etwas ansteigen, sonst bleibt es wechselhaft.

Von Montag auf Dienstag überqueren uns die Ausläufer eines von den Britischen Inseln nach Skandinavien ziehenden Tiefs mit ihren Regengebieten und Schauerstaffeln. Anschließend gehen die Temperaturen spürbar zurück.

Ab Wochenmitte könnte dann ein von Frankreich heranrückendes Hochdruckgebiet zumindest im Süden und in der Mitte unseres Landes für eine Wetterbesserung und Wiedererwärmung zum Wochenende sorgen.

Im Laufe des Tages erscheint hier noch die 24-Stunden-Niederschlagsgrafik vom Vortag.