Gedenken an die Opfer von 'Sandy'

aktuell, 01.11.2012

An dieser Stelle am Weißer Stein in der Eifel kann man im Rahmen der Ausstellung 'Wetter, Klima und Mensch' von Donnerwetter.de den Opfern von Naturkatastrophen gedenken. Auch für Freunde und Verwandte kann das Denkmal eine Erinnerungsstätte sein. Zugleich ist es aber auch ein Mahnmal, welches uns erinnert, dass wir auf einem bewegten Planeten leben. Dieser ist zwar eine wundervolle Heimat, aber für uns Menschen zu bestimmten Zeiten gefährlich.

Am ersten Novemberwochenende erinnern und gedenken wir an die Opfer des Sturms 'Sandy' in den USA und Kanada.

In der Natur entstehen Veränderungen nicht nur langsam sondern in bestimmten Situationen mit großer Schnelligkeit. Erdbeben dauern manchmal nur wenige Sekunden und verändern mit ihren Folgen ganze Landschaften. Starkregenfälle können in kurzer Zeit so viel Wasser auf die Erde niederprasseln lassen, dass große Hänge abrutschen und Schlammlawinen entstehen. Felsen werden durch extreme Temperaturschwankungen instabil und brechen ab.

Die zwei Gesichter der Natur

Die seltenen Ereignisse mit extremen Ausprägungen sind wichtige Landschaftsgestalter. Sie beschleunigen den Wandel im ewigen Kreislauf z. B. der Gesteine und Mineralien. Berge falten sich in immer größere Höhen auf und werden dann von extremen Wetterereignissen wieder abgetragen.
Für den Menschen ist die Natur auf der Erde überwiegend wohlgesonnen und ermöglicht ein gutes Auskommen auf diesem Planeten. Extreme Ereignisse sind aber für den Menschen gefährlich und sie treten unterschiedlich häufig auf dem Planeten auf.

Mehr Infos unter:
www.weisserstein.info und www.wetterklimamensch.de
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    Karl Kraus

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