aktuell, 20.02.2004
Wetterlage:
Zwischen Hoch "Felix" über Polen und tiefem Druck über Spanien und dem Mittelmeer strömt erst noch kalte, ab morgen zunehmend milde Luft nach Deutschland. Dabei ist in den Alpen ab morgen kräftiger Föhn zu erwarten, örtlich mit Sturmböen. Zu Beginn der neuen Woche greift ein Nordmeertief ins Wettergeschehen ein und bringt erneut feucht-kalte Meeresluft.
Heute:
Am Nachmittag scheint die Sonne nahezu ungestört. Die Temperatur erreicht 0 bis 5 Grad, mit Föhnunterstützung werden am Alpenrand örtlich über 8 Grad erreicht. Der Wind weht mäßig aus östlichen Richtungen.
Samstag:
Im Norden bleibt es heiter, im Süden ziehen Wolkenfelder durch, es bleibt aber größtenteils trocken. Bei teils stürmischem Föhn werden im Süden örtlich bis über 12 Grad erreicht. Sonst liegt die Temperatur zwischen 2 Grad in der Lausitz und 7 Grad am Niederrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost, in den Alpen frischt der Föhn örtlich auf Sturmstärke auf.
In der Nacht kann es in der Mittelgebirgsregion örtlich etwas regnen, dabei Glättegefahr!
Sonntag:
Südlich des Main ist es stark bewölkt, und örtlich regnet es leicht, nur in hohen Lagen fällt hier Schnee. Sonst ist es erst noch heiter, im Laufe des Tages ziehen von der Nordsee Schneeregen- und Graupelschauer auf. Bei Höchstwerten zwischen 3 und 9 Grad dreht der Wind auf nördliche Richtungen.
Montag:
Die Wolken lockern örtlich auf, und Schauer sind nur noch selten. Die Temperatur steigt auf 1 bis 6 Grad. Auch am Alpenrand bleibt es kalt.
Dienstag:
Am Dienstag breitet sich von Nordwesten her erneut länger anhaltender Regen oder Schneeregen aus, der in Schnee übergeht. Sonst ist es teils bewölkt, vor allem im Süden auch heiter, und es bleibt noch trocken. Die Temperatur liegt zwischen 0 Grad in Bayern und 5 Grad an der Ems. Der Westwind frischt im Norden voraussichtlich stürmisch auf.
Mittwoch:
Zur Wochenmitte kündigt sich wechselhaftes Wetter mit Schneeschauern an, die Temperatur steigt nur noch knapp über den Gefrierpunkt.