aktuell, 16.01.2024
Update zur brenzligen Grenzlage am Mittwoch und Donnerstag
Tief "Gertrud" erreicht uns morgen, eine Luftmassengrenze trennt das Land am Mittwoch und Donnerstag dann in eine kalte Nord- und eine milde Südhälfte.
In den Süden fließt dann Warmluft mit 6 bis 10 Grad ein; über die Mittelgebirge, Rheintal, Ruhrgebiet bis rüber ins Erzgebirge ist dagegen bei Tageshöchstwerten um den Gefrierpunkt mit Schnee und Eis zu rechnen. Bis zu 20 cm Neuschnee sind möglich, lokal auch Eisregen.
Wer es nicht unbedingt muss, sollte das Land morgen und am Donnerstag also nicht queren - es kommt zu erheblichen Problemen im Straßen und Bahnverkehr. Neben Eisregen und Schneeglätte lauert eine weitere Gefahr vornehmlich in bewaldeten Gebieten sowie in den Mittelgebirgen: Aufgrund des erheblichen Schneegewichts von 40 bis 80 kg/m² droht hier ein erhöhtes Schneebruchrisiko.
Im Laufe des Donnerstags ziehen sich die Schneeschauer dann an die Alpen zurück, bis bis Samstag erwartet uns darauf kaltes und trockenes Winterwetter bei -10 bis -2 Grad.
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