Das Radarbild zeigt aktuell im Osten und Süden leichte bis mäßige südwärts ziehende Signale mit Regen, in höheren Lagen auch Schnee. Am Erzgebirge und an den Alpen stauen sich die Niederschläge. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland überwiegend wolkenverhangen und nur im Westen, in Teilen Schleswig-Holsteins, sowie im Nordseeumfeld häufig aufgeklart. In höheren Lagen der Mittelgebirge halten sich stellenweise Nebelfelder. Auch in NRW gibt es vereinzelt Nebel.

Heute rückt von Westen ein Hochdruckgebiet heran und sorgt für eine Wetterberuhigung. Schnee fällt anfangs noch im Stau des Erzgebirges, im Bayerischen Wald und an den Alpen. Hier wird es winterlich und es sind nochmals Niederschlagsmengen zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, an den Ostalpen auch mehr zu erwarten.

Von Donnerstag bis Samstag beschert uns das Hoch ruhiges und trockenes Wetter. Teilweise halten sich Wolken, teilweise scheint die Sonne. Nachts gibt es verbreitet leichten bis mäßigen Frost.

Von Samstag auf Sonntag wird der Westen und Nordwesten von einer ersten schwachen Front beeinflusst, aus der gebietsweise etwas Regen fällt.

Ab Sonntag und zu Beginn der neuen Woche gewinnen voraussichtlich neue kräftige Sturmtiefs über dem Atlantik an Einfluss auf unser Wetter. Infolgedessen werden uns dann auch wieder Störungsgebiete mit reichlich Niederschlägen überqueren. Dabei wird im Wechseln mal milde, mal kältere Luft zu uns transportiert, wobei sich zwischendurch auch mal bis in tiefere Lagen Schneeflocken und Graupelkörner unter die Tropfen mischen können. Außerdem drohen Sturm- und Orkanböen.