Im Süden bleibt es winterlich, sonst vorübergehend milder

aktuell, 13.11.2004

Wetterlage und Entwicklung:
Ein Hoch südwestlich der britischen Inseln beeinflußt das Wetter in West- und Mitteleuropa bis etwa Montag, dabei kommt die eingeflossene feuchtkalte Meeresluft zur Ruhe und wird allmählich von Westen her durch etwas mildere Luft ersetzt. Gleichzeitig ziehen immer wieder Tiefdruckgebiete von Island über den Nordatlantik nach Nordwegen und Finnland, sie werden das Wetter voraussichtlich ab Dienstag wieder unbeständiger gestalten. Immerhin wird es dabei milder.

Samstag:
Heute am Samstag ist es verbreitet stark bewölkt und von Nordwesten her ziehen Schauer ins Land, direkt am Alpenrand und am Nordrand der Mittelgebirge stauen sich die Wolken und es fällt zum Teil länger anhaltender Regen oder Schnee. Tageshöchstwerte im Süden um 4, sonst um 7 Grad. Dazu frischer bis starker Nordwestwind, vor allem im Norden und in den Mittelgebirgen mit stürmischen Böen. In der Nacht zum Sonntag nachlassende Schauer, Tiefstwerte im Norden bei 6 bis 2, im im Süden leichter Frost bis minus 2 Grad.

Sonntag:
Am Sonntag meist wolkig und nur gelegentlich Sonne, dabei im Norddeutschen Flachland örtlich etwas Regen; etwa südlich der Donau und am Alpenrand gelegentlich etwas Schnee. Nur noch schwacher Wind, Temperaturen erneut im Süden 0 bis 5, im Norden 3 bis 8 Grad

Montag:
Zu Wochenbeginn teils heiter, teils wolkig aber weitgehend trocken; dabei vor allem im Norden wieder zunehmender Südwestwind. Temperaturen im Süden weiterhin um plus 3, im Norden 5 bis 9 Grad.

Dienstag
Am Dienstag von Norden her neue Wolken und neuer Regen, später Regenschauer; am Alpenrand und oberhalb ca. 600 m Schnee. Mäßiger bis frischer Wind mit zum Teil stürmischen Böen. Temperaturen im Norden um 7, im Süden um 3 Grad. Am Alpenrand nur knapp über 0 Grad.

Mittwoch
Am Mittwoch weiterhin stark bewölkt und windig, dabei vor allem im Norden zeitweise Regen. Nach Süden hin gelegentlich etwas Sonne. Höchstwerte im Süden bei 5 bis 9, im Norden 9 bis 12 Grad.

Donnerstag
Am Donnerstag Durchzug einer Kaltfront von Nordwesten her; dabei vor allem im Süden und Osten zum Teil kräftiger Regen; später im Nordwesten Graupel- und Schneeschauer. Nach wie vor starker Wind mit stürmischen Böen, Temperaturen verbreitet bei 6 bis 10 Grad.
  PM/Red.
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    "Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres."

    Gotthold Ephraim Lessing