aktuell, 10.12.2019
Radarbild von Montag, 09.12.2019 um 22.20 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell über der Mitte und im Süden teils stärkere Regensignale, die nach Süden wandern und sich an den Alpen stauen. In der einströmenden kälteren Luftmasse sinkt die Schneefallgrenze auf zum Teil unter 500 m. Von der Nordsee ziehen Schauersignale in den Nordwesten. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland in der Südosthälfte meistens wolkenverhangen, in der Nordwesthälfte häufig aufgeklart.
Heute sorgt ein Hochdruckgebiet für eine Wetterberuhigung. Niederschläge treten zunächst noch im Süden und im Stau des Erzgebirges auf und fallen meist bis in tiefere Lagen herab als Schnee oder Schneeregen. Die Niederschlagsmengen liegen hier zwischen 1 und 12 Liter pro Quadratmeter. Sonst wechseln sich Sonne und Wolken miteinander ab. Die Schauer im Nordwesten klingen ab.
Ab Wochenmitte überqueren uns von Westen neue Schlechtwettergebiete. Die auftretenden Niederschläge fallen zunächst teilweise bis in tiefere Lagen herab als Schnee oder Schneeregen und können stellenweise für Glätte sorgen. Am Wochenende werden aus den Flocken aber unter Zufuhr von milderer Luft jedoch allgemein wieder Tropfen. Die täglichen Niederschlagsmengen liegen jeweils gebietsweise zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, regional auch mehr. Der Wind kann zwischendurch immer wieder mal stark bis stürmisch auffrischen.
Eine durchgreifende Wetterbesserung ist voraussichtlich auch in der neuen Woche zunächst mal nicht zu erwarten. Dazu bleibt es in der Regel ausgesprochen mild.
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