aktuell, 17.09.2001
Das Tief „August" sorgt mitten im September für regnerisches Wetter. Es zieht aus Richtung der Adria kommend bis Mittwoch zur Nordsee. In den nächsten Tagen schiebt es immer neue Regengebiete über Deutschland hinweg.
Wetter Montagnachmittag
Fast in ganz Deutschland ist der Himmel am Nachmittag meist bewölkt und es gibt immer wieder Schauer. Nur in einem schmalen Streifen vom südlichen Niedersachsen bis Brandenburg lockert es auf und Schauer sind seltener. Südlich davon nimmt die Bewölkung zu und die Schauergefahr steigt. In Bayern und Baden-Württemberg bleibt es grau und regnerisch, die Temperaturen erreichen nur etwa 11 Grad, die Schneefallgrenze ist auf 1500 Meter gesunken. Auch an den Küsten bleibt es meist bedeckt mit häufigen Schauern bei maximal 15 Grad.
Wetter Dienstag
Lichtblicke gibt es am Dienstag nur für den äußersten Westen etwa zwischen Ruhr und Mosel und auch für den Osten Deutschlands über Brandenburg, wo die Dauerbewölkung aufreißt und zumindest einige Sonnenlücken ermöglicht. Die Temperaturen steigen dann auf etwa 16/17 Grad. Im Süden bleibt es dagegen grau und regnerisch bei 11 Grad, im Norden ebenfalls bedeckt und immer wieder längere Regenschauer.
weitere Aussichten
An der „Großwetterlage" ändert sich in dieser Woche nicht viel. Das Tief „August" überquert zwar Deutschland von Süd nach Nord in Richtung Nordsee, sorgt aber immer wieder für neue Regengebiete, die uns in den nächsten Tagen überqueren. Es wird aber langsam ein bißchen milder und in der zweiten Wochenhälfte nimmt auch die Regenwahrscheinlichkeit etwas ab. Von einem „Altweibersommer" oder „goldenen Herbst" ist aber nach wie vor leider nichts in Sicht.