Das Radarbild zeigt aktuell einige von Österreich und Tschechien in den Südosten herein ziehende schwächere Signale mit Regen. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland überwiegend wolkenverhangen und nur ganz im Westen sternenklar. Zum Teil hält sich Nebel oder Hochnebel. Insbesondere im Norden und über den Mittelgebirgen fällt daraus stellenweise leichter Regen oder Sprühregen.

Bis Freitagmittag ziehen von Österreich und Tschechien her Regenwolken über Teile der Nordosthälfte unseres Landes hinweg. Die Niederschlagsmengen liegen dabei allgemein zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter, stellenweise auch darüber. An der Grenze zu Benelux kann es in der Nacht auf Freitag und am Freitagvormittag ebenfalls etwas regnen. In den anderen Gebieten unseres Landes herrscht ruhiges Novemberwetter.

Am Wochenende befindet sich Mitteleuropa sozusagen im meteorologischen Niemandsland, also zwischen Tiefdruckgebieten im Westen und zum Teil auch über dem Mittelmeer, sowie einem kräftigen und stabilen Hochdruckgebiet über Russland. Der Wettercharakter bleibt dabei typisch novemberlich mit einer trüben Mischung aus Wolken oder Nebel und gebietsweise auch sonnigen Impressionen.

Im Laufe des Montags kündigen sich ganz im Westen Regenwolken an.

Anschließend überqueren uns voraussichtlich wieder vermehrt Störungsgebiete Atlantischer Tiefdruckgebiete mit ihren Regengebieten und Schauerstaffeln von West nach Ost.