aktuell, 10.10.2018
Der nächste Horrorsturm für die USA.
Nach dem verheerenden Hurrikan "Florence" im September, der 30 Menschenleben forderte, wappnet sich die US-Ostküste aktuell für den nächsten Sturm - und der hat es wieder in sich.
Besonders kritisch könnte es dieses Mal für den "Sunshine State" Florida werden - Floridas Gouverneur Rick Scott warnte die Bevölkerung bereits, das "Michael" der schwerste Sturm seit Jahrzehnten werden könnte. Die Menschen vor Ort sind angehalten, Ihre Häuser zu verlassen, betroffen sind etwa 120.000 Menschen.
Das Zentrum "Michaels", aktuell in Hurrikanstufe 3 eingeordnet, zieht im Laufe des Mittwochs über den US-Küstenstaat und erreichte bereits Windgeschwindigkeiten um 195 km/h.
Neben den starken Winden besteht in der Region auch ein hohes Starkregenrisiko sowie eine Gefahr durch lebensgefährliche Sturmfluten. Direkte etoffen von den Auswirkungen des aktuellen Hurrikans könnten auch Regionen sein, die bereits von "Florence" heimgesucht wurden.
In Florida sowie dem angrenzenden Bundesstaat Alabama riefen die Gouverneure den Notstand aus.
In Kuba hat "Michael" bereits Sachschäden hinterlassen. Betroffen war hier vor allem der Westteil der Insel.
In den mittelamerikanischen Ländern Honduras, Nicaragua und El Salvador starben nach Angaben von Katastrophenorganisationen bereits 13 Menschen durch einstürzende Dächer.
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