aktuell, 17.02.2015
Punxsutawney Phil schneit die USA ein.
Der Nordosten der USA hat nun bereits schon seit mehreren Wochen mit einem harten Winter zu kämpfen. Erst Anfang der Woche wurde in New York eine für diese Jahreszeit historische Tiefsttemperatur von -15 °C gemessen.
Da gerade bei Wetterplagen immer einer seinen Kopf hinhalten muss, ging man auch im Land der unberenzten Möglichkeiten auf die Suche.
Schnell war der Schuldige gefunden: Das erst vor gut zwei Wochen anlässlich des Murmeltiertags aus seinem Bau gekrochene Murmeltier Phil soll für den amerikanischen Rekordwinter verantwortlich sein.
Klar, bis jetzt traf seine Prognose (ausnahmsweise) ja auch voll in's Schwarze: Sieht das Murmeltier am 2. Februar eines Jahres seinen Schatten, kriecht es also bei Sonnenschein aus dem Bau, hält der Winter noch für sechs Wochen.
Einige wintergeplagte Bürger im Nordosten wollen Phil nun in Gewahrsam nehmen, Profiteure des Winterwetters, etwa die Betreiber von Skiresorts, bieten dem süßen Murmeltier dagegen Asyl an.
Wo das Murmeltier auch verbleibt, mit einem vorläufigen Winterende sollte man in den betroffenen Gebieten erst einmal nicht rechnen. Eine weitere Kältewelle rollt über die Mitte in Richtung Nordosten der USA, in sechs Bundesstaaten wurde mittlerweile der Notstand ausgerufen.
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