Nasse Nacht

aktuell, 04.02.2020

Radarbild von Montag, 03.02.2020 um 23.20 Uhr

Das Radarbild zeigt aktuell ein Regengebiet über Deutschland. Die dunklen Signale mit dem stärksten Niederschlag deuten auf das Zentrum des Tiefs und auf die Kaltfront, die Rheinland-Pfalz erreicht hat und langsam Richtung Südosten voran kommt. Stellenweise fallen hier in einer Stunde über 10 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, was zur Folge hat, dass die Pegelstände von Bächen und Flüssen deutlich anschwellen. Über Norddeutschland erkennt man einige nach Osten wandernde schwächere Schauersignale. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland überwiegend wolkenverhangen und nur im Norden stellenweise aufgeklart.

Heute kommt es verbreitet zu Niederschlägen oder Schauern, die in kälterer Nordmeerluft oberhalb von etwa 300 bis 500 m in Schnee übergehen können. Örtlich drohen Graupelgewitter. Die Niederschlagsmengen liegen meist zwischen 1 und 15 Liter pro Quadratmeter, an den Nordwesthängen der Mittelgebirge, sowie an den Alpen auch mehr.

Am Mittwoch rückt von Westen ein Hochdruckgebiet heran und sorgt für eine Wetterberuhigung. Schnee fällt zunächst noch im Stau des Erzgebirges, im Bayerischen Wald und an den Alpen. Hier wird es winterlich und es können nochmals zwischen 1 und 10 Liter pro Quadratmeter fallen.

Von Donnerstag bis Samstag beschert uns das Hoch ruhiges und trockenes Wetter. Teilweise halten sich Wolken, teilweise scheint die Sonne. Nachts gibt es verbreitet leichten bis mäßigen Frost.

Ab Sonntag gewinnen voraussichtlich neue Schlechtwettergebiete vom Atlantik Einfluss auf unser Wetter.

 

Radarbild

 

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