aktuell, 13.02.2020
Wer Gurken im Salat möchte, muss nun deutlich tiefer in die Tasche greifen. Und mal wieder ist das Wetter der Übeltäter.
Mach einer dachte in den vergangenen Wochen in der Gemüseabteilung, er hätte Tomaten auf den Augen. Fehlanzeige - die Preise für Salatgurken entwickelten sich in den letzten Wochen tatsächlich rasant nach oben. Durchschnittlich zahlt man aktuell für eines der wässrigen Kürbisgewächse im Lebenmitteleinzelhandel 1,35 Euro. Soviel wie seit Ende 2016 nicht mehr.
Die starke Teuerung der Salat- und Gesichtsmaskenzutat ist übrigens auf das miese Wetter in Spanien zurückzuführen, von wo die Salatgurken im Winter zum Großteil von uns importiert werden. Kräftige Niederschläge, Sturm und maue Temperaturen verhagelten den Spaniern ordentlich die Gurkenernte.
Lange wird die Gärtnerwurst wohl aber nicht mehr zu Mondpreisen in den Gemüseregalen liegen. Spätestens mit der Ernte aus den Niederlanden und Belgien steigt das Angebot gesunder Gurken schon bald wieder an - und der Endkunde freut sich über sinkende Preise.
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