Neues vom Winter?

aktuell, 10.11.2022

Das sagen die aktuellen Modellrechnungen zum Winterverlauf 22/23.

Lässt der bislang außergewöhnlich milde November in Hinblick auf den Energieverbrauch in dieser Heizperiode hoffen? Wie warm oder kalt ein Winter verlaufen ist, macht sich in unseren Gefilden in erster Linie an der Heizkostenabrechung bemerkbar - und die könnte, am Verbrauch gemessen, im Winter 2022/2023 deutlich niedriger ausfallen als üblich.

Modelle sehen milden Winter

An den grundlegenden Trends von vor einigen Wochen, wir haben bereits im Juli die Chancen eines knackig-kalten Winters als niedrig eingestuft, hat sich wenig geändert: Treten die Berechnungen aktueller Modellläufe ein, ist auch in diesem Jahr wieder mit einem vergleichsweise milden Winterverlauf zu rechnen.

So weist eines der Modelle eine Mitteltemperatur von mindestens 2 Grad für den Zeitraum Dezember '22 bis Februar '23 aus - das langjährige Mittel (1991-2020) liegt über diese Periode bei 1,4 Grad. Somit könnte der Winter 22/23 zum obersten Drittel der mildesten Winter seit 1991 in die Klimastatistiken eingehen.

Vielen Heizungsbesitzern dürfte ein solcher Winterverlauf, tritt er dann ein, in die Karten spielen; die notwendigen Gaseinsparungen in Höhe von 20 Prozent könnten unter diesen milden Umständen so auch über die kommenden Monate eingehalten werden.

 Bild: Achim Otto

 

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