aktuell, 04.02.2020
Vorläufiger Höhepunkt am Donnerstag / Freitag zu erwarten, weiterhin viel Regen im Süden.
Teils erhebliche Tagesniederschlagssummen fielen am Montag im Süden und Südwesten Deutschlands.
Zusätzlich führte die starke Schneeschmelze in den Alpen und Vogesen in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs zu einem schnellen Anschwellen der Flusspegel. So trat etwa der Neckar an vielen Stellen über die Ufer und überschwemmte Straßen und Häuser.
Ebenfalls von Hochwasser betroffen sind aktuell Mosel und Saar - hier traf es vor allem den Landkreis Trier-Saarburg.
Wie bereits prognostiziert, verschärft sich auch am Rhein die Hochwasserlage weiter. Den vorläufigen Peak erwarten wir am Donnerstag bzw. Freitag dieser Woche.
In der neuen Woche fällt jedoch weiterhin viel Regen, so dass auch dann von einer Entspannung der Hochwasserlage keine Rede sein kann.
Der Pegel bei Bonn misst beispielsweise aktuell (11 Uhr) 511 cm, ab 500 cm spricht man laut Hochwasser-Alarmplan der Stadt bereits von einem "Kleinen Hochwasser". Der Pegel Köln bewegt sich in den Frühstunden knapp unter der 500cm-Marke bei 499 cm.
In den kommenden 48 Stunden werden in Köln und Bonn Pegelmarken von über 800 cm zu erwarten sein.
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