aktuell, 09.10.2019
Radarbild von Dienstag, 08.10.2019 um 23.00 Uhr
Das Radarbild zeigt aktuell diagonal über Deutschland vom Oberrhein bis zur Oder und Neiße eine Niederschlagszone mit teils stärkeren Signalen. Diese gehören zu einer wellenden Kaltfront die langsam Richtung Südosten voran kommt. Über Norddeutschland erkennt man einige Schauersignale, die von West nach Ost wandern. Von den Niederlanden und der Nordsee ziehen weiteren teils kräftige Schauersignale heran. Dabei blitzt und donnert es auch vereinzelt noch. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland in der Südosthälfte bis auf die Alpenregion meist wolkenverhangen, in der Nordwesthälfte und an der Ostseeküste häufig aufgeklart.
Bis Donnerstag überqueren uns von Westen noch Regen- und Schauerwolken. Die Niederschlagsmengen liegen an beiden Tagen allgemein zwischen 5 und 20 Liter pro Quadratmeter, stellenweise auch mehr. Dabei kann der Südwestwind zeitweise spürbar auffrischen. Die Temperaturen liegen bundesweit meist zwischen 10 und 17 Grad.
Ab Freitag gewinnt eine Hochdruckzone über Süd- und Osteuropa Einfluss auf das Wetter in größeren Landesteilen. Somit kann die Luftmasse abtrocknen und die Wolkendecke aufreißen. Mit reichlich sonniger Unterstützung erwärmt sich die Luft am Wochenende und zu Beginn der neuen Woche nochmals in den angenehm spätsommerlichen Bereich von 20 bis 26 Grad. Nur der Nordwesten und Norden unseres Landes wird gelegentlich von Atlantischen Störungsfronten mit Regen erfasst.
Am Dienstag beendet dann voraussichtlich eine Kaltfront mit Regengüssen und örtlichen Gewittern von West nach Ost das Spätsommerintermezzo und lässt die Temperaturen anschließend wieder etwas sinken.
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