Die Grünlandtemperatur erreicht die 200-Grad-Marke, zumindest im Westen vom Niederrhein bis zur Pfalz. Für die Berechnung der Grundlandtemperatursumme werden die Mitteltemperaturen aus dem Januar, Februar und März addiert und verrechnet.

Die Grundlandtemperatur soll den Landwirten helfen, den richtigen Zeitpunkt für die Aufnahme der Arbeiten im Frühjahr zu bestimmen. Erst ab einer bestimmten Temperatursumme, die ins unseren Breiten bei etwa 200 Grad liegt, ermöglicht die Stickstoffaufnahme und -verarbeitung des Bodens einen nachhaltigen Vegetationsbeginn.

Ab der 200-Grad-Marke darf auf die Landwirtschafsflächen dann auch wieder Dünger bzw. Gülle ausgebracht werden. Den unverkennbaren Duft gibt es gratis dazu.