Der Donnerstag brachte weiten Landesteilen strahlend schönes Novemberwetter. Die meisten Wolken, die meist aber keine Schauer brachten, zogen im äußersten Nordosten Deutschlands durch.

Das Radarbild zeigt aktuell im Nordwesten zwar einige schwache Signale, diese deuten allerdings nicht auf Niederschlag. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland häufig sternenklar oder nur leicht bewölkt, insbesondere im Südwesten jedoch meistens neblig-trübe. Im übrigen Land haben sich nur regional Nebelfelder gebildet. Abgesehen von Nebelnässen oder geringem Sprühregen ist es trocken.

Heute und morgen herrscht dank Hochdruckeinflusses ruhiges und trockenes Herbstwetter. Mit leicht auffrischendem Nordost- bis Ostwind verschwinden die meisten Nebelgebiete und machen wieder häufiger der Sonne Platz.

Ab dem Sonntagnachmittag ziehen von der Ostsee und Polen Regenwolken ins Land. Die Niederschlagsmengen liegen im Nordosten zwischen 1 und 8 Liter pro Quadratmeter. Im großen Rest bleibt es noch trocken.

Von Montag bis Mittwoch erreichen einige Regen- und Schneewolken von Nordosten und Osten auch die übrigen Landesteile. Hauptsächlich im Ostseebereich kann es wegen des „Lake Effektes“ auch zu kräftigeren Schauern mit täglichen Niederschlagsmengen von zum Teil über 10 Liter pro Quadratmeter kommen. Die Tagestemperaturen liegen meist nur noch im Bereich der 5 Grad – Marke. Im Bergland wird es zunehmend winterlich. Nachtfröste treten verbreiteter auf.

Ab Donnerstag setzt sich voraussichtlich Wetterberuhigung und leichte Milderung durch.

Im Laufe des Tages erscheint hier noch die 24-Stunden-Niederschlagsgrafik vom Vortag.