aktuell, 18.01.2018
Schulen in NRW dürfen schließen, Bahnen heute nur mit verringertem Tempo unterwegs.
Nach Sturmtief "Alja" vor gut zwei Wochen erreicht heute mit "Friederike" der nächste ausgewachsene Wintersturm seinen Höhepunkt.
Der Wind konnte in der Nacht und in den frühen Morgenstunden vor allem im Westen und Südwesten schon deutlich an Kraft hinzugewinnen.
In den nächsten Stunden liegt das Hauptwindfeld dann zwischen dem Norden NRWs und dem Südteil Niedersachsens, später verlagert es sich dann südöstlich über Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringens, den Nordosten Bayerns bis in den Südwesten Brandenburgs.
Ebenfalls gelten Unwetterwarnungen für die hohen Lagen des Schwarzwalds sowie den Bayerischen Wald und die Alpen (ab 1500 m).
Neben Sturm- bzw. schweren Sturmböen, verbreitet bis 115 km/h, muss vor allem auf den Gipfeln der Mittelgebirge auch mit einzelnen orkanartigen Böen oder Orkanböen gerechnet werden. Im Harz sind Orkanböen bis 160 km/h möglich.
Weiterhin kommt vor allem im Norden und Osten auch noch regionaler Schneefall bis in tiefe Lagen hinzu, im Süden und Westen fallen die Niederschläge zumeist in flüssiger Form.
Die Temperaturunterschiede am Donnerstag sind groß - im Tagesverlauf werden Werte um 1 Grad C in Schleswig-Holstein und um 10 Grad C im Rheinland erreicht. Vor allem im kalten Norden und Nordosten muss mit erheblicher Glättegefahr gerechnet werden.
UPDATE 07:30 UHR: Aktuell liegt das Zentrum des Tiefs über der Nordseeküste. Aktuell muss in vielen Landesteilen neben bereits auffrischendem Wind auch mit Schneefall und glatten Straßen gerechnet werden.
Wir halten Sie über den ganzen Tag über die weitere Wetterentwicklung auf dem aktuellen Stand.
Die aktuelle Unwetterwarnlage finden Sie auch auf unwetter.de.
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