aktuell, 11.03.2006
Ein Hochdruckgebiet über Russland blockiert weiterhin den Transport warmer Atlantikluft nach Deutschland. Dies wird sich langsam, im Laufe der nächsten 14-Tage ändern, da dann sich mit dem Frühjahr das alte starke russische Hoch auflöst. Es spricht viel für eine Wetterumstellung im Laufe der nächsten Tage, aber für den äußersten Norden und Osten stehen die Chancen auf eine rasche Erwärmung nicht gut.
Am Rhein und auch in Bayern kann es bis zum nächsten Wochenende, trotz kalter Nächte, schon bis zu zehn Grad C tagsüber geben. Im Osten und Norden Deutschland bleibt es mit 2-4 Grad über dem Gefrierpunkt kalt. Nachtfröste gibt es noch über die ganze nächste Woche.
Wenigstens gibt es in den nächsten Tagen kaum Regen oder Schnee. Die heftigste Winterphase ist vorbei und nur ab und zu fallen im Norden und Osten des Landes noch geringer Schnee. Sonnig wird es am Montag und Dienstag und wahrscheinlich am kommenden Wochenende im ganzen Land. www.unwetter.de