Nach einem weitgehend grauen und wenig abwechslungsreichen Januar 2021 kommt in diesen Tagen ordentlich Bewegung in die Wetterküche. Von NRW bis Baden-Württemberg Tauwetter, Temperaturunterschiede  von teils 15 Grad auf 100 km und Hochwasser an Rhein und Mosel.

Heute erreichen die Temperaturen am Oberrhein nochmals Werte um 12 Grad C, Hannover, Berlin und Göttingen frösteln dagegen bei -1 bis -2 Grad C und etwas Schnee.

An der Luftmassengrenze, die genau über Niedersachsen, Thüringen und Sachsen liegt, ist mit teils kräftigem Schnee und Regen zu rechnen.

Am Samstag und Sonntag setzt sich Kaltluft auch im Südwesten kurzzeitig durch. Verbreitet kann es etwas schneien, hin und wieder lässt sich sogar mal die Sonne blicken. Die Nacht auf Sonntag wird dann vor allem im Osten und in Bayern mit Werten um -10 bis -15 Grad eisig kalt.

Am Montag nimmt die Warmluft dann wieder Anlauf, Dienstagnachmittag werden dann wieder Temperaturen örtlich um 10 Grad erreicht. In Berlin und Dresden setzt abends Tauwetter ein.

Zeitgleich verschärft sich an vielen Flüssen dann auch die Hochwassersituation.

Das erste Februarwochenende könnte aus jetziger Sicht dann wieder sehr frostig werden - aktuelle Modelle weisen Tiefstwerte um -10 bis -15 Grad aus.