aktuell, 18.11.2020
Frost und Schnee in der zweiten Wochenhälfte - so lange begleitet uns die polare Meeresluft.
Die Wochemitte zeigt sich mit Temperaturen bis 15/16 Grad im Westen und Südwesten Deutschlands noch angenehm mild - zur Erinnerung: Wir haben heute den 18. November.
Der spätherbstlichen Wärme wird am Donnerstag dann aber ein Ende bereitet. Dann folgt nämlich ein Winter-Quickie, ein sehr kurzes Gastspiel polarer Meeresluft. Die Kaltluft fließt am morgigen Donnerstag ein und verabschiedet sich bereits am Samstag schon wieder gen Osten.
Am Donnerstag geht der Luftmassenwechsel mit Wind, an den Küsten auch Sturm einhher. Am Nachmittag und Abend sind in Niedersachsen, Brandenburg und Berlin dann auch zeitweise Scheeregen- und Graupelschauer möglich.
In den Mittelgebirgen fällt ab 700 m sogar etwas Schnee. Am Alpenrand gibt es zum Freitag ab 800-1000 m ein paar weiße Flocken.
Eine Sitzheitung ist am Freitagmorgen dann in ganz Deutschland von Vorteil - die Aufstehtemperaturen pendeln sich dann zwischen 1 und 3 Grad ein. Vielfach gibt es Bodenfrost.
Der Samstag startet dann nochmals frostig, besonders in Bayern und Baden-Württemberg - danach stellen sich wieder mildere Temperaturen ein.
In der nächsten Woche müssen wir uns auf tiefere Tageshöchstwerte einstellen als noch in dieser Woche. In den Nächten gibt es häufig Frost und Nebel, tagsüber ist dann aber auch häufig die Sonne mit dabei.
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