Nach einem weitgehend trockenen und freundlichen Donnerstag geht es ab Freitag wieder zurück zu nass-kaltem Schmuddelwetter. Vor allem am Wochenende mischt dabei auch noch ein teils kräftiger Wind mit im Wettergeschehen.

Die genaue Entwicklung des Sturmgeschehens ist zwar noch nicht ganz sicher - wahrscheinlich erreichen uns die kräftigen Winde in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Dann wären vor allem in den Mittelgebirgen und im Norden Deutschlands Böen um 80 km/h möglich, sonntags tagsüber drohen der Osthälfte dann Schneesturm mit Verwehungen. Möglich wären am Sonntag in den Mittelgebirgen Neuschneemengen von 20 bis 30 cm.

Im Westen und Südwesten könnte es nach jetzigem Stand in der Nacht von Freitag auf Samstag bereits "haarig" werden. Neben kräftigen Böen drohen Schneeschauer bis in tiefe Lagen. Weiße Flocken sind im westlichen Flachland bei einsetzendem Tauwetter aber spätestens schon am Sonntag wieder Geschichte. Sonst beschert uns der zweite Januarsonntag verbreitet nassen Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt.