aktuell, 17.11.2020
Reicht's sogar für Schnee bis ins Flachland?
Nach einem bewölkten Dienstag und einer häufig freundlichen und milden Wochenmitte schleicht sich in diesem bislang extrem milden November am Donnerstag doch tatsächlich auch mal der Winter an! Wenn auch sehr gemächlich und zeitlich wie örtlich sehr begrenzt.
Nach Höchstwerten um 12 bis 15 Grad am Mittwoch steigt das Thermometer am Donnerstag auf nur noch 9 bis 12 Grad in der Spitze. Hinzu kommt dann auch ein deutlich höheres Schauerrisiko.
Der Freitag hat dann insgesamt zwar wieder deutlich mehr freundliche und trockene Phasen mit im Gepäck, die Tageshöchstwerte erhalten aber nochmals einen Dämpfer. Zweistellige Plusgrade sind Geschichte, die Temperaturen pendeln sich am Nachmittag bundesweit bei Werten um 6 bis 8 Grad ein.
Am Alpenrand und in den höheren Mittelgebirgen können sich dann auch mal ein paar (nasse) Flocken verirren, sonst fallen die am Freitag eher seltenen Niederschläge als Regen, Schneeregen oder Graupel.
Mit einer Wetterzweiteilung bekommen wir es aus aktueller Sicht am Samstag zu tun. Im norddeutschen Tiefland sowie im Westen bescheren uns atlantische Tiefausläufer dann windiges, graues und nasses Wetter. Südlicher dominiert ein meist trockener Mix aus Sonne und Wolken den Tag. Die Temperaturen bewegen sich dabei weiter meist im einstelligen Plusbereich.
Ein kräftiger, weiterer Temperatursturz mit Winterwetter inklusive bleibt in den darauf folgenden Tagen wohl weiter aus. Zwar deuten sich auch für die neue Woche eher kühle Temperaturen meist im einstelligen Plusbereich an - Niederschläge sind aber nur selten an der Tagesordnung. Stattdessen setzt sich dann wohl wieder ruhiges Hochdruckwetter durch.
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