aktuell, 03.11.2024
Warum wir uns für mehr 'Zähleroffenheit' stark machen!
Wie wäre es mit einem Tag des offenen Zählerschrankes? Wir nehmen Euch heute mal mit zu einem unserer Zählerschränke im donnerwetter.de-Wetterpark in der Eifel!
Warum wir uns für mehr "Zähleroffenheit" stark machen?
Seit einiger Zeit scheint der Kauf einer Solaranlage oder Wärmepumpe für viele Menschen mit einem politischen Statement behaftet zu sein. Besonders auf Wärmepumpen reagieren viele mit einer für uns nicht nachvollziehender Ablehnung. Dabei wird die Kaufentscheidung zu einer Wärmepumpe nur in den seltensten Fällen von einer politisch grünen Ideologie getragen. Alte Heizung defekt, Aufwertung der Immobilie oder ganz einfach "weg vom Gas", welches auch zukünftig erheblich Preissteigerungen erleben wird. Die Gründe für den Umstieg sind vielfältiger Natur.
Warum sollten wir uns nur beim jährlich neu angeschafften Smartphone oder bei Mode am Nerv der Zeit bewegen, nicht aber bei der Heiz- und Wärmetechnik, die uns über Jahrzehnte begleiten und zudem noch ordentlich Geld einsparen kann?
Keine Frage: Die Umrüstungskosten sind hoch und MÜSSEN sich am Ende auch rentieren.
Beispiel: PV-Anlagen im donnerwetter.de-Wetterpark
Die beiden vor zwölf Jahren im donnerwetter.de-Wetterpark errichteten Gebäude wurden von Beginn an mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Eine der Anlagen (ca. 10 kWp) erwirtschaftete seitdem über 130.000 kWh Solarstrom. Hiervon verbrauchte die ebenfalls mit dem Bau errichtete Wärmepumpe 24.000 kWh, weitere 20.000 kWh machte in dieser Zeit Haushaltsstrom aus.
Rein rechnerisch steht in diesem konkreten Fall also sehr viel "Plusenergie" zur Verfügung. Aufgrund alter Verträge wird der gesamte Überschuss ins Netz eingespeist. Eine komplette Selbstversorgung über die dunklen Wintermonate ist aufgrund der nicht ausreichenden Speichergröße nicht möglich.
Trotzdem lässt sich nicht abstreiten, dass Photovoltaik eine äußerst lohnenswerte Geschichte ist. Das Nichtvorhandensein beweglicher Teile hält die Wartungskosten für PV-Anlagen auf einem Minimum; in Verbindung mit einer Wärmepumpe ist effizientes, sauberes und vor allem kostengünstiges Heizen selbst auf 700 m Höhe möglich.
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