Besonders die Jahre 2002 und 2003 sorgten mit ihrer extremen Witterung für zahlreiche neue Rekorde in Deutschland. Der Sommer 2002 brachte Rekordregenmengen mit einer Vb-Lage, die zum Elbhochwasser führte. In Folge der Hilfsaktion konnte Kanzler Schröder die Wahl wiedergewinnen.
Der Sommer 2003 wurde zum 'Glutsommer', der alle Rekorde brach. Wochenlange Dürre, Waldbrände und Hitze über 40 Grad konnten verzeichnet werden.
In diesen beiden Jahren wurde der Begriff „Klimakatastrophe“ inflationär von den Medien benutzt, da diese Extreme als Zeichen für die Veränderung des Klimas gehalten wurden.
Klimaforscher benutzen diesen Begriff kaum, um sich von der „Sensationspresse“ abzugrenzen.
Diese Ereignisse, so schlimm sie im Einzelfall auch waren, sind keine Klimakatastrophe, da sie einzelne Ereignisse waren. Klimakatastrophen dauern über einen längeren Zeitraum und betreffen mindestens einen Kontinent