Landregen

Besonders während der Vegetationsphase wichtig für das Wachstum aller Pflanzen.

Der gute alte Landregen ist besonders während der Vegetationsphase wichtig für das Wachstum. Er zeichnet sich durch einen einigermaßen gleichmäßigen und länger anhaltenden Niederschlag aus.

Beim Landregen sollten die 24-Stunden Regenmengen bei über 10 l/m² liegen. Sie durchfeuchten die obersten Schichten des Bodens und sind vor allem den Regenwürmern, die Luft, Wasser und Erde nun wieder kräftig durchmischen können, sehr förderlich.

Tag mit einer Regenmenge von ca. 11 l/m². Über den Tag summiert sich die Regenmenge auf.

 

Regenintensität pro Stunde. Meist liegt die Regenmenge zwischen einem und zwei Liter pro m² und Stunde. Diese Mengen sind optimal für den Boden, denn der leichte Regen richtet keine Schäden und wenig Erosion an. Nur kurz werden in zwei Phasen 5-7 l/m² und Stunde erreicht. Der Zeitraum ist aber zu kurz für negative Auswirkungen auf den Boden.

Ein Regentropfen von einem Durchmesser von 1 mm hat ein Gewicht von ca. einem Gramm und erreicht den Erdboden bei einer Fallgeschwindigkeit von 1 m/s mit einer Energie von 0,005 Joule. Die Aufprallenergie ist zu schwach, um Schäden am Boden auszurichten.

Auch bei einer Geschwindigkeit von 4m/s erreicht der einzelne Regentropfen kaum 0,1 Joule. Auch hier werden ebenfalls kaum organische Stoffe weggetragen.

Die Abbildung zeigt, dass die Regentropfen mit ca. 1 m/s und in einer Größe von etwas mehr als 1mm auf den Boden treffen. Die Energie beim Aufprall auf den Boden ist zu gering, um wertvolle Humusbestandteile auszuwaschen

 

 

Weiterhin etwa gleich große Regentropfen während der Phase des stärkeren und schnelleren Regens (4 m/s).

 

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