Der Märzwinter bezeichnet eine in Mitteleuropa etwa um die Mitte des Monats März (Ende Februar bis Anfang April) auftretende Wetterlage, die mit einem Kälteeinbruch (Spätwintereinbruch) - infolge der Zufuhr kalter Festlandsluft (meist polaren Ursprungs aus Nordosten) - hervorgerufen wird. Dabei können die Temperaturen gerade in den Nächten nochmals winterliche Werte annehmen und die Fröste zu Entwicklungsverzögerungen im Obstanbau und in der Landwirtschaft führen. Durch die ansteigende Tageslänge und die Zunahme der Sonneneinstrahlung sind Eistage hierbei allerdings seltener.
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