Nebel wird als bedrückend empfunden, so beschreibt es Willy Hellpach in seiner "Geopsyche" aus dem Jahr 1939.
Nebel gilt in der nordischen Mythologie als das Wahrzeichen unwirtlicher Nordlandschaften. In diesen Gebieten, im Nebelheim (Niflheim), leben deren unglücklichen Bewohner.
In der germanischen Mythologie gilt der Nebel als von der Todesgöttin Hel regiert (Wächterin über das Totenreich).
Der flüssige Wasserdampf sorgt aber auch in der Gegenwart bei vielen noch für "frösteln".
Hellpach beschreibt den Nebel als etwas, was in einen "hineinkriecht". Das graue Einerlei legt sich auf unser Gemüt. Als Verwandter der Finsternis haftet Nebel bis heute etwas sehr unheimliches an, nicht umsonst spielen viele Horrorfilme an Nebeltagen.
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