In der Luft befindet sich das Gas Wasserdampf. Kühlt es sich ab, kondensiert es zu mikroskopisch kleinen Tröpfchen, die als Wolke sichtbar sind. Durch stärkere Auf- und Abwindbewegungen in der Wolke wachsen die Tröpfchen zusammen. Sind sie zu schwer geworden, fallen sie aus der Wolke als Niederschlag. Aus Schicht wolken an Warmfronten fallen Regen oder Sprühregen; aus Quellwolken an Kaltfronten fällt der Niederschlag in Unterbrechungen und wird Schauer genannt. Fester Niederschlag sind Schnee, Hagel und Graupel. In Hamburg fallen pro Jahr 784 mm Niederschlag; am 27. August 1989 wurde mit 83 mm die größte Niederschlagsmenge in 24 Stunden gemessen.
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