Bereits ab einer 24-stündigen Regenmenge von nur 0,1 Liter pro Quadratmeter spricht man von einem Regentag, also dann wenn sich erste kleine Pfützen bilden. Beim Deutschen Wetterdienst gilt der Messzeitraum zwischen 07.30 Uhr MEZ des vergangenen Tages bis 07.30 Uhr MEZ des aktuellen Tages.
Der Begriff „Regentag“ ist also in der Tat sehr scharf definiert und entspricht keineswegs immer der naheliegenden, naiven Vorstellung von einem wolkenreichen, regnerischen Tag. So ist zum Beispiel auch ein sonniger und trockener Tag, an dem es nur in den Nachtstunden einen kurzen Schauer gab, vielfach bereits ein Regentag, sofern er die geforderte Mindestniederschlagsmenge von 0,1 Liter pro Quadratmeter erbracht hat.
Siehe auch Niederschlagstag
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