Die Stratophäre ist die Schicht über unserer Wetterschicht, die sich in einer Höhe zwischen 0 und 16 km befindet. Die Stratosphäre reicht bis ca. 80 km hoch und zeichnet sich an der Grenze zur Wetterschicht durch einen Temperaturanstieg aus.
Die Temperatur nimmt in der Stratosphäre kurzzeitig deutlich zu, so dass der Ausstausch zwischen der Wetterschicht in der Regel unterbunden wird (Inversion).
Obwohl der Wasserdampfgehalt in der Stratosphäre insgesamt gering ist, bilden sich manchmals Wolken, die nachts von der Sonne sichtbar angestrahlt werden.
Die Stratosphäre nimmt in bestimmten Phasen am Weltwettergeschehen teil und scheint wichtige Verbindungen zu anderen Vorgängen im globalen Wettergeschehen zu haben.
So gibt es eine quasi zweijährige Schwingung in den Tropen in einer Höhe von ca. 20-25 km, wobei sich die Winde in einem Muster von zwei Jahren umkehren. Die Periode der Wiederkehr beträgt 22 bis 34 Monate.
In der Westwindphase in den Tropen gibt es zudem einen stärkeren Polarwirbel, einen stärkeren Jetstream und damit verbunden milderes und feuchteres Wetter in Europa. Anscheinend spielt der Sonnenfleckenzyklus, also die Sonnenaktivität, bei den Rhythmen eine Rolle.
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