Eine Wetterscheide ist die Grenzlinie, die Gebiete mit unterschiedlichem Wetter trennt. Diese Grenze entsteht durch geographische oder geologische Gegebenheiten, zumeist Berge. So gibt es an der Alpennordseite häufiger Föhn, während es südlich davon eher meistens zu Steigungsregen kommt. Auch in den Mittelgebirgen regnen sich die Wolken an der windzugewanden Seite (Luv) durch den Staueffekt ab, während es im Windschatten (Lee) durch Absinkprozesse der Wolken öfters trocken bleibt.
Aber auch ein großer Fluss oder See, kann die Verlagerung von nicht frontgebundenen Gewitter beeinflussen, beziehungsweise deren Weiterzug ablenken oder verhindern.
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