Saatbett-Check für Zuckerrüben

Agrartipp, 23.03.2016

Fünf Tipps, wie es mit dem richtigen Anbau klappt!

Die Zuckerrübe sollte möglichst früh ausgesät werden, allerdings reagiert sie sehr sensibel auf ein nicht optimales Saatbett. Damit es zu keinen Abstrichen bei der Qualität des Saatgutes kommt, hier ein paar Tipps:

1. Achten Sie darauf, dass der Boden ausreichend abgetrocknet ist. Dies kann man mittels einer Spatenprobe gut herausfinden. Der Boden darf nicht mehr schmieren.

2. Die Bearbeitungstiefe muss beachtet werden. Dabei muss die Tiefe der Saatbettbearbeitung zur anschließenden Saattiefe passen. Nicht zu tief eggen und die Saatbearbeitung möglichst flach halten.

3. Der Feinerdeanteil ist entscheidend: Ist er zu hoch kommt es schnell zu Verschlammungen, ist er zu gering, kommt es zu einem reduzierten Durchstoßen des Keimlings durch den Boden. Je feiner der Samen desto feinkrümeliger sollte die Erde sein.

4. Eine tiefe Bodenbearbeitung im Herbst oder Frühling vor der Aussaat ist notwendig, damit sich der Keimling entwickeln kann. Die anschließende Rückfestigung verhindert das Aufsteigen von Feuchtigkeit zum Keimling.

5. Achten Sie auf eine gleichmäßige Bodenoberfläche, damit keine unterschiedlichen Wachstumsbedingungen entstehen.

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