In den kommenden Tagen steht vielerorts im Land die Rapsaussaat auf der Tagesordnung. Doch trotz des unbeständigen Wetters empfiehlt die Landwirtschaftskammer NRW, trockene Bedingungen abzuwarten, um mit der Saat zu beginnen.

Die feuchten Böden bieten hingegen ideale Voraussetzungen für den Einsatz von Herbiziden. Umso früherer diese zum Einsatz kommen, desto sicherer ist die Wirkung und desto früher kann die Aufwandmenge reduziert werden. Im Nachauflauf müssen die Mengen hingegen erhöht werden. Treten zu diesem Zeitpunkt bereits Ausfallgetreide auf, empfiehlt sich die Zumischung von Gräsermitteln. Bei flächendeckendem Vorkommen von Rauke rät die Landwirtschaftskammer hingegen schon im Vorauflauf zum Einsatz von Clomazone-haltigen Mitteln. Die Einsatzmöglichkeiten hängen in diesem Fall jedoch stark von der entsprechenden Fläche und den herrschenden Temperaturen ab.