Die Hauptsaison der Pilze beginnt in der Regel meist im Herbst, in den Monaten September bis Oktober.

Aber auch schon gegen Ende Juli, kann man schon viele verschiedene Sorten auffinden. Vorallem bei feucht-warmer Witterung, wie wir sie in diesem Sommer häufig hatten.

Bei der Pilzsuche sollten selbst erfahrene Sammler gut aufpassen - denn fast jede essbare Pilzsorte hat ein giftiges Gegenstück, welches dem essbaren Pilz zum Verwechseln ähnlich sehen kann.

Viele Champignonsorten sprießen nun aus dem Boden - zum Beispiel der Wiesenchampignon, der Waldchampignon und der Anischampignon.

Beim Sammeln dieser Pilze sollten Sie vorsichtig sein, häufig werden diese Sorten mit dem hochgiftigen Knollenblätterpilz vertauscht.

In den Monaten von März bis Juli kann man die beliebten Pfifferlinge und den Steinpilz auffinden. Diese sollten vor Verzehr aber gut gekocht oder gedünstet werden, da sie in roher Form giftig sein können.

Pilze dürfen nur in bestimmten Mengen gesammelt werden. Die vorgeschriebene Menge ist - je nach Bundesland - begrenzt. Meist dürfen pro Person und Tag ein Kilogramm Pilze aus den Wäldern geholt werden. Diese Regelung soll den gewerblichen Handel der Pilze aus dem Wald verhindern und den Pilzbestand in Wäldern schützen.