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Satellitenbild, 04.01.2019

Atlantische Störungen werden umgelenkt

Die Atlantische Schlechtwetterfronten müssen einen weiten Umweg über Skandinavien nehmen um nach Mitteleuropa zu gelangen. Wegen des Omegahochs mit Zentrum über Wales nähern sie sich Deutschland von Norden her. Dennoch transportieren sie die mildere Luft nach Mitteleuropa, so dass die Schneefallgrenze übers Wochenende in den Mittelgebirgen wieder deutlich ansteigt.

Wenn sich die Wolken dann von Norden her gegen die Alpen pressen, werden staubedingt große Niederschlagsmengen erzeugt. So können durchaus in den nächsten beiden Tagen am Hauptalpenkamm über ein Meter Schnee zu stande kommen. Dadurch steigt natürlich auch die Lawinengefahr.

Die feuchte und milde Atlantikluft sorgt auch an den Westhängen des Skandinavischen Gebirges für reichlich Niederschläge, die meist nur hoch oben als Schnee nieder gehen.

Wesentlich ruhiger und freundlicher gestaltet sich das Wetter derzeit über den Britischen - Inseln, sowie Südwesteuropa.

 

 

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