Das Radarbild von 22.40 Uhr zeigt zwar einige Signale, aber nur die dunkleren Flecken an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden, sowie ein einzelnes Signal an den Alpen deuten auf etwas Regen oder leichte bis mäßige Schauer, die von Südwest nach Nordost wandern. Lokal blitzt und donnert es dabei auch. Das Signal an den Alpen befindet sich bereits im Auflösemodus. Sonst präsentiert sich der Himmel über Deutschland im Norden überwiegend mäßig bis stärker bewölkt, im Süden vielfach sternenklar, oder nur leicht bewölkt.

Heute fällt im Nordwesten und später im Norden stellenweise etwas Regen oder es treten örtliche Schauer und Gewitter auf. Die Niederschlagsmengen liegen hier zum Teil zwischen 1 und 8 Liter pro Quadratmeter. Sonst überwiegt nochmals sonniges Hochsommerwetter mit Temperaturen von 30 bis 37 Grad.

In der Nacht auf Samstag und am Samstag selbst beendet von Westen her eine intensive Kaltfront mit teils kräftigen Schauern und Gewittern die schwüle Hitze. Es drohen hierbei erneut Unwetter. Die Niederschlagsmengen können lokal deutlich über 20 Liter pro Quadratmeter erreichen. Im Westen setzt tagsüber Wetterberuhigung ein.

In der Folgezeit wechseln sich bei angenehmeren Temperaturen Sonne und Wolken miteinander ab. Zwischendurch muss mit einigen Regenfällen oder teils gewittrigen Schauern gerechnet werden.