Kostenfalle Heizen

aktuell, 15.07.2022

Energiesparen mit donnerwetter.de - Wärmepumpe statt Gasheizung.

Wärmepumpen sind aktuell in aller Munde - auch donnerwetter.de heizt bald mit Wärmepumpentechnik und ersetzt somit die alte Erdgasheizung. Noch wartet sie gut verpackt auf geschickte Hände, die sie anschließen:

 

Die einst als zukunftssicher geglaubte Gasheizung, die in Deutschland einen Großteil der Gebäude (hoffentlich auch in diesem) Winter warmhält, ist auf dem absteigenden Ast: Die Gaspreise steigen in astronomische Höhen, heizen mit Gas, sollte überhaupt noch welches in Deutschland ankommen, wird zum Luxus. Alternative Heizsysteme, die für den Nutzer ein geringeres Abhängigkeitsverhältis bedeuten, sind daher gefragter denn je. Nicht umsonst beträgt die Liefer- und Einbauzeit von Wärmepumpen aktuell bis zu mehreren Monaten.

So funktioniert eine Wärmepumpe!

Das Energieprinzip der Wärmepumpe ist mit dem eines Kühlschranks zu vergleichen. Die Wärmepumpe nutzt dabei die Wärme des Außenbereichs und gibt diese als Heizwärme an die Innenheizungen weiter. In der Physik wird dieses Prinzip als Joule-Thomson-Effekt bezeichnet.

Im Donnerwetter.de Wetterpark wurden bereits bei dessen Errichtung im Jahr 2010 Wärmepumpen installiert. Seit zwölf Jahren laufen die Systeme nun bereits ohne Ausfälle und Schwierigkeiten - und sind dabei mehr als sparsam!

Wärmepumpe im donnerwetter.de-Wetterpark

Der Verbrauch für die etwa 120 m² große Ausstellungshalle, wohlgemerkt in sehr kühlem Mittelgebirgsklima, beträgt im Durchschnitt rund 700 kWh pro Jahr. Pro m² wurden von der Wärmepumpe zu Temperaturregulation ca. 4-5 kWh Strom eingesetzt. Moderne Wärmepumpensysteme, das genannte ist mittlerweile ja schon ein wenig in die Jahre gekommen, arbeiten nochmals effektiver.

Ein weiterer Vorteil: Da beim Wärmepumpenstrom Sondertarife bestehen, ist der Strom günstiger als der "normale" Strom.

Ein Nachteil der Wärmepumpe: Bei Altbauten ist der Einsatz von Wärmepumpen schwieriger und rechnet sich nur dann, wenn das alte Heizsystem ersetzt werden muss und vorher andere Dämmmaßnahmen ergriffen worden sind. Wärmepumpen generieren meist nur niedrige Heiztemperaturen, so dass sie in alten und ungedämmten Häusern bei kaltem Wetter nicht genügend Energie zur Verfügung stellen können.

In aller Regel reichen Luft-Wasser Wärmepumpen. Bohrungen und Erdreichwärmepumpen treiben die Kosten erheblich in die Höhe und sind für kleine Gewerbebauten und private Häuser oft nicht rentabel.

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