Auf dem Satellitenbild von heute Morgen ist sehr gut die Kaltfront des Tiefs "Stephanie" über dem Atlantik zu sehen. Das Wolkenband erstreckt sich dabei von den Britischen Inseln, über Frankreich bis auf die Iberische Halbinsel. In diesen Regionen kam und kommt es weiterhin zu teils kräftigen Regengüssen und vor allem in den Küstenbereichen auch zu teils stürmischen Wind.

Heute Abend nehmend die Bewölkungsanteile von Westen her insgesamt zu, dazu bleibt es im Osten des Landes noch meist locker bewölkt, sonst ist es überwiegend aufgelockert bewölkt. Im Westen ziehen dagegen verbreitet schon dichte Wolken durch und in einem Streifen vom Ober- bis zum Niederrhein kann zeitweise auch Regen fallen, sonst bleibt es trocken. Die Abendtemperatur liegt bei 11 Grad in Freiburg und 6 Grad im Taunus.

In der Nacht zum Samstag ist es im Süden und Westen stark bewölkt und im äußeren Westen kann hier und da auch etwas Regen fallen, sonst ist es zumeist trocken. Im Norden und Osten bleibt die Bewölkung häufig aufgelockert, teils ist sie jedoch auch stark, dazu bleibt es trocken. Vor allem im Süden des Landes kann sich hier und da Nebel oder Hochnebel bilden. Die Temperatur sinkt auf 10 Grad in Dresden und bis 4 Grad in den süddeutschen Mittelgebirgen.