Fit bei jedem Wetter, 19.02.2024
Feinstaub: Die kleinsten Teilchen schaffen es bis in die Lungenbläschen.
Schlechte Luft ist einfach überall.
Dabei ist es nicht unbedingt immer nur die Außenluft, etwa entlang einer vielbefahrenen Straße, die besonders kritisch beäugt werden sollte. Auch die Luft in unseren Innenräumen ist oftmals hochgradig schadstoffbelastet.
Verantworlich hierfür sind alltägliche Handlungen wie kochen oder heizen. Aber auch der Griff zum Glimmstängel verschlechtert die Luftqualität in Innenräumen extrem. Ebenso kann die Verwendung von Lösungsmitteln in Klebern oder Lacken (z. B. in Möbeln) auf Jahre die Luft innen belasten.
Der Unterschied zwischen schlechter Luft draußen und schlechter Luft drinnen: Auf die Luftqualität in Ihrer Wohnung können Sie selbst Einfluss nehmen! Wie sich das genau anstellen lässt, erfahren Sie am Ende des Artikels.
Im Zusammenhang mit schlechter Luft fällt vor allem immer wieder ein Begriff: Feinstaub.
Feinstaub tritt als Verbrennungsprodukt vor allem im städtischen Umfeld auf.
Hier sind es Kamine, Industrie und natürlich der Verkehr, welche für schlechte Feinstaubwerte sorgen. In jeder größeren Stadt sind daher Messungen Pflicht: An nicht mehr als 35 Tagen im Jahr darf die Belastung durch Feinstaubteilchen in der Luft bei über 50 Mikrogramm / m³ Luft liegen. Ansonsten müssen Städte und Gemeinde reagieren, in dem etwa Industriefilter modernisiert und / oder Fahrverbote erlassen werden.
Vor allem Partikel mit einer Größe unter zehn Mikrometern (PM10) sind gesundheitsgefährdend, da sie im Nasen- und Rachenraum nicht gefiltert werden können und direkt eingeatmet werden. Einmal im Körper, gelangen die winzigen Partikel bis in die Lungenbläschen.
Zumindest in den eigenen vier Wänden lässt sich eine Belastung durch Feinstaub durch richtiges Heiz- und Lüftverhalten in den Griff bekommen.
Worauf Sie dabei achten sollten, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
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