Neue Energien, 23.08.2017
Studie UNDP: Sri Lanka könnte seinen Strom bis 2050 zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien beziehen
Sri Lanka liegt im Indischen Ozean und ist vor allem durch seine buddhistische Tradition bekannt. Der Inselstaat ist laut einer einer gemeinsamen Studie des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) und der asiatischen Entwicklungsbank (ADB) auf einem guten Weg, den Strombedarf bis zum Jahr 2050 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu regenerieren. Das gab das UNDP jetzt auf seiner Seite bekannt.
Die Folgen des Klimawandels sind auf der Insel deutlich zu spüren: Im Mai diesen Jahres wurde der Inselstaat mit seinen rund 20 Millionen Einwohnern von einer Überflutung heimgesucht. 164 Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben. Nicht zuletzt durch die starke Verwundbarkeit des Landes, steht auch Sri Lanka auf der Liste der Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens.
In Sachen Klimaschutz ist das kleine Land ganz groß: Die oben genannte Studie zeigt, dass bis 2050 die installierten Stromerzeugungskapazitäten des Landes von derzeit 3.700 Megawatt (MW) auf etwa 34.000 MW ansteigen werden. Davon werden 15.000 MW Windenergie und rund 16.000 MW Solarenergie sein.
Der restliche Energiebedarf wird voraussichtlich durch Wasserkraftwerke und Biomasse-Kraftwerke gedeckt.
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Quelle: United Nations Development Programme: Sri Lanka on path to 100% renewable energy says a new joint report by UNDP and ADB (2017). Abrufbar unter: http://www.undp.org/content/undp/en/home/presscenter/articles/2017/08/16/sri-lanka-on-path-to-100-renewable-energy-says-new-report-by-undp-and-adb.html
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