Deutschland-Wetter, 09.10.2014
Der Regen zieht nur langsam südostwärts
Auf dem Satellitenfoto von heute Morgen zeigt sich nahezu die gesamte Südosthälfte Europas nur locker bewölkt oder auch wolkenlos. Ganz anders sieht es jedoch im Nordwestteil von Europa aus, hier herrscht verbreitet Tiefdruckeinfluss und meist wechselhaftes Wetter. Von der Iberischen Halbinsel, über Frankreich, Großbritannien, Benelux, Deutschland bis nach Skandinavien bilden sich unter häufig dichten Wolken immer wieder Schauer, regional sind auch Gewitter mit dabei.
Heute Abend fällt in einem Streifen vom Oberrhein und Saarland, über Hessen, den Westteil von Thüringen, den Südosten von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin-Brandenburg bis zur Ostsee zeitweise Regen, sonst ist es dagegen vielfach locker bewölkt oder auch sternenklar und es bleibt weitgehend trocken. Die Temperatur liegt bei 17 Grad in Leipzig und etwa 13 Grad am Niederrhein.
In Hessen zieht am Abend ebenfalls Regen durch.
In der Nacht zum Freitag zieht das Regenband langsam südostwärts. Es erreicht bis zum Morgen etwa eine Linie vom Schwarzwald, dem Erzgebirge bis ins südliche Brandenburg. Sonst bleibt die Bewölkung vor allem nach Südosten hin, aber auch im Nordwesten meist aufgelockert, nach Westen hin halten sich dichtere Wolken, aber hierbei bleibt es weitgehend trocken. Jedoch bildet sich stellenweise Nebel oder Dunst. Die Temperatur sinkt auf 15 Grad in Berlin und etwa 10 Grad rund ums Sauerland.
Tim Krause Team-Info Team-Kontakt |