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1957 (heute vor 65 Jahren)
Hitzewelle mit Hunderten Toten in Deutschland:
Im Juni 1957 gibt es einen rapiden Wetterumschwung zu einer starken Hitzewelle. Allein in der Bundesrepublik sterben Hunderte Menschen.
2000 (heute vor 22 Jahren)
Wetter drückt Einschaltquote:
Normalerweise können die Fernsehsender gerade mit dem Wetter gute Quote machen - die Wetterberichte gehören oft zu den meistgesehenen Sendungen. Doch manchmal hält das Wetter auch davon ab, in die Glotze zu schauen.
So geschehen am Samstag abend. Die ARD hoffte beim EM-Spiel Deutschland gegen England auf eine Traumqoute von über 20 Millionen Zuschauern. Doch obwohl die Übertragung mit 67 Prozent Marktanteil natürlich die meistgesehene Fernsehsendung am Samstag abend war, hingen im Schnitt nur 18,6 Millionen Menschen an den Lippen von Gerd Rugenbauer.
Schuld war das schöne Wetter - viele wollten den Platz im Biergarten nicht mit dem Platz in der ersten Reihe tauschen.
Doch die ARD kann sich trösten, denn wahrscheinlich haben doch mehr Menschen zugeschaut, als die Forscher ihnen gemeldet haben: Das Zählverfahren erfasst nur Zuschauer in Privathaushalten, nicht aber zum Beispiel Übertragungen auf Großleinwänden mit Hunderten von Zuschauern oder die von Partygäste im heimischen Garten.
Dann hat Günter Netzer also doch nicht umsonst analysiert...
2001 (heute vor 21 Jahren)
Unwetter in Berlin und Hamburg:
In Berlin und Hamburg tobten am Sonntag abend (17. Juni 2001) starke Gewitter.
In Berlin mussten Feuerwehr und Polizei knapp 400 Mal ausrücken, ein Mann wurde durch den Einschlag eines Blitzes verletzt.
In Hamburg schlugen in zwei Häuser Blitze ein, verletzt wurde aber niemand.
2001 (heute vor 21 Jahren)
Unwetter in Österreich:
In der Nacht sind schwere Unwetter mit starken Regenfällen über den Westen Österreichs hinweggezogen. In Tirol und Salzburg wurden einige Straßen durch entwurzelte Bäume blockiert. Oberhalb von 1.400 Metern fiel Schnee, so dass die Silvretta- und die Großglockner Hochalpenstraße nur mit Schneeketten zu passieren waren.
2003 (heute vor 19 Jahren)
Monsun: 400.000 Inder obdachlos:
Durch starke Monsunregenfälle haben im Norden Indiens über 400.000 Menschen ganz oder zumindest zeitweise ihr Zuhause verloren. Etwa 450 Dörfer mussten evakuiert werden, viele davon wurden bereits überflutet, die Pegel der Flüsse steigen weiter.
Die jährlichen Monsunregenfälle sorgen in Indien immer wieder humanitäre Katastrophen.
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